ZWEITES GESPRÄCH
AM 18. MAI 2021 UM 11 – 13 UHR

Die Arbeitswelt steht Kopf

Wie werden wir morgen arbeiten?

Die Corona-Krise hat die Arbeitswelt umgekrempelt: Mittlerweile arbeitet jede:r dritte Beschäftigte aus dem Homeoffice. Berufe, die bisher kein sehr hohes Ansehen genossen – wie Kranken­pfle­ger/-in oder Kassierer/-in – gelten plötzlich als „systemrelevant“. Jobs, in denen seit Jahrzehnten prekäre Bedingungen herrschten, zum Beispiel in der Fleischindustrie oder der Landwirtschaft, gerieten durch Corona-Ausbrüche in die Schlagzeilen. Was folgte, waren Forderungen nach einem Umdenken und mehr Nach­haltig­keit – und vor allem nach besseren Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten. Was ist daraus geworden?

Eine andere Arbeitswelt ist möglich

In vielen Bereichen werden Wünsche nach Arbeit mit Sinn, flexibleren Arbeitsmodellen und geringerer Arbeitszeit immer lauter. Ideen wie ein Grundeinkommen machen die Runde. Wird die Arbeitswelt, wie wir sie kennen, schon bald eine andere sein? Darüber wollen wir uns im zweiten Gespräch der Ver­anstaltungs­reihe „Zukunft in Sicht“ mit Dir austauschen.

Lust auf mehr Hintergrundinformationen?
Hier findest Du ein kurzes Thesenpapier zum Thema.
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Selfie of shoes and arrows on concrete road Bild-Nr. 358903127 © yayha - stock.adobe.com

GESPRÄCHSPARTNERIN

Julia Friedrichs

Julia Friedrichs, 1979 im westlichen Münsterland geboren, studierte Journalistik in Dortmund und Brüssel. Seitdem arbeitet sie als Autorin von Reportagen und Dokumentationen für die ARD, das ZDF und DIE ZEIT. Für ihre Arbeit erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Axel-Springer-Preis für junge Journalisten, den Dr. Georg Schreiber-Medienpreis sowie 2019 den Grimme-Preis. Julia Friedrichs lebt mit ihrer Familie in Berlin.

Julia Friedrichs, Foto: Andreas Hornoff

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GESPRÄCHSPARTNER

Gabriel Rath

Gabriel Rath betreibt den Podcast „New Work Chat“. Hier befragt er Macher/innen der digitalen Transformation nach ihren größten Learnings in ihrer Arbeit als Gestalter/-innen. Er bezeichnet sich selbst dabei als Lernenden, der interessiert nachfragt und wissen will, warum und wozu. Es geht um vernetztes Arbeiten, disruptives Denken, kulturellen Wandel und die Frage, wie Arbeit und Familie miteinander vereinbart werden können. Er ist außerdem als Rapper Gabreal unterwegs.

Gabriel Rath, Foto: Julia Koller

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GESPRÄCHSPARTNERIN

Martha Dudzinski

Martha Dudzinski ist Geschäftsführerin der SWANS Initiative, die sich für eine angemessene Repräsentation mehr­fach­dis­kriminierter Frauen auf dem aka­demischen Arbeitsmarkt einsetzt. Hauptberuflich arbeitet sie bei einem Auto­mobil­unter­nehmen, zuvor war sie vier Jahre im Bundespresseamt tätig und als freie Journalistin unter anderem für die ARD und Zeit Online. Martha hat in München, Krakau und Edinburgh Politik studiert und wohnt, wie es sich für eine gebürtige Schwäbin gehört, in Berlin.

Martha Dudzinski

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